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Prof. Dr. Franz Egle (li.), Aufsichtsratsvorsitzender JobNET.AG, Prof. Dr. Michael Nagy, Präsident der    Hochschule der Wirtschaft für Management.
Prof. Dr. Franz Egle (li.), Aufsichtsratsvorsitzender JobNET.AG, Prof. Dr. Michael Nagy, Präsident der Hochschule der Wirtschaft für Management.

Pressemitteilung -

Arbeitsmarktexperten stellen neue Konzepte für die Integration von Langzeitarbeitslosen vor

Bei seinem Eröffnungsvortrag betont Prof. Egle: „Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren zum Teil radikal gewandelt. Das bietet neue Chancen“. Egle schlägt vor, innovative Verfahren zu nutzen, um bei Langzeitarbeitslosen bisher nicht gesehene Potenziale zu erschließen. Veranstalter der Tagung ist die Jobnet.AG, marktführendes Unternehmen für Online-Portale und Beratung für Jobcenter, Reha- und Bildungsträger und weitere Institutionen.

Regionale Fachkraft-Clearingstellen zeigen Potenziale auf

Die Big-Data-Analysen der Jobnet.AG zeigen nach Aussage von Prof. Egle, dass es in den meisten Regionen in Deutschland nur vergleichsweise wenige Berufsgruppen gibt, in denen die Hauptzahl der Mitarbeiter gesucht werden. „In dieser spezifischen regionalen Konzentration liegt eine Chance, durch einen Fokus auf diese Engpassberufe ergibt sich eine klare Marschrichtung“, so Prof. Egle, die bisher noch zu wenig beachtet würde. Gleichzeitig sei es notwendig, moderne Verfahren zu nutzen, um wirklich die individuellen Potenziale von Arbeitssuchenden zu erkennen.

Prof. Egle: „Diese beiden Seiten gilt es zusammenzuführen.“ Auf diesen Erkenntnissen basiert das Modell der „Fachkraft-Clearingstellen“, das in Mannheim in den supermodernen Räumen des ZEW vorgestellt wurde.

Keynote-Speaker der Fachtagung ist der international anerkannte Arbeitsmarktexperte Dr. Alexander Spermann. Sein Thema sind nachhaltige Strategien für weniger Arbeitslosigkeit. Der Buchautor zeigt in seinem Vortrag Perspektiven auf, mit welchen individuellen Maßnahmenpaketen die Dauer der Arbeitslosigkeit verringert werden kann. Dr. Melanie Arntz vom ZEW eröffnet den zweiten Veranstaltungstag mit einem Vortrag zur Digitalisierung und der Zukunft der Arbeit. Sie geht der Frage nach, ob die Digitalisierung tatsächlich zum Abbau von Arbeitsplätzen führen wird.

Im Rahmen des Zukunftskongresses werden an insgesamt zehn sogenannten Thementischen innovative Konzepte vorgestellt, wie der regionale Fachkräftemangel reduziert werden kann und gleichzeitig bisher nicht erschlossene Potenziale von Langzeitarbeitslosen genutzt werden können, um für sie eine auskömmliche Beschäftigung zu ermöglichen.

Die Jobnet.AG ist ein Software- und Beratungsunternehmen, das Online-Portale, Profilinginstrumente, sowie Beratung und Schulung für Jobcenter, Bildungs- und Rehaträger sowie Tranfergesellschaften und andere Institution anbietet, die arbeitsuchende Menschen dabei unterstützen, eine nachhaltige Beschäftigung zu finden. Der Leitgedanke der Jobnet.AG lautet: Menschen – miteinander – verbinden.

Hochschule der Wirtschaft für Management in Gesamtkonzept der JobNET.AG eingebunden

Die Hochschule der Wirtschaft für Management ist in das Gesamtkonzept der JobNET.AG mit eingebunden, eine Kooperation wird angestrebt. Der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy, sagt: „Seit Jahren bilden wir an unserer Hochschule im Bereich der Akademischen Weiterbildung Fallmanager der Jobcenter fort, ein überaus erfolgreiches Projekt, das von Professor Egle vor Jahren auf den Weg gebracht wurde. Wir haben uns in diesem Bereich bundesweit ein hervorragendes Standing erworben. Weitere Kooperationen, die auf die Herausforderungen des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet sind, können wir uns sehr gut vorstellen. Mit einbezogen in diese Kooperation ist der Mehrheitsgesellschafter der HdWM, der Internationale Bund, einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland, der mit seinen 14.000 Beschäftigten rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten betreibt“. 

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Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule im Herzen Mannheims. Seit 2011 bietet die HdWM von Firmen geförderte Management-Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschluss an.

Einmaliges Studienmodell in Deutschland

Die HdWM verfolgt das Ziel, leistungsmotivierte Studierende für die Management-Anforderungen moderner Unternehmen auszubilden und so den Arbeitsmarkt der Zukunft aktiv mitzugestalten. Die Management-Studiengänge an der HdWM basieren auf einem einzigartigen Studienmodell, dem geförderten Management-Studium, das die Vorteile eines Vollzeitstudiums mit denen eines dualen Studiums kombiniert und die Stärken beider Studienformen in einem Studienprogramm bündeln. In Zusammenarbeit mit namhaften Großunternehmen sowie innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen wurden die Studieninhalte speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet.

Mit einem ganz besonderen Finanzierungskonzept, welches durch die Förderung der Partnerunternehmen und des Landes Baden-Württemberg ermöglicht wird, entsteht eine Gewinnsituation für alle Beteiligten. Interessenten, die an der HdWM studieren möchten, lernen eine Vielzahl unterschiedlicher Wirtschaftsunternehmen während des Studiums kennen und legen sich erst nach dem Praxissemester auf ihren zukünftigen Arbeitgeber fest. Die Partnerunternehmen schöpfen im Gegenzug aus einem Pool von qualifizierten Studierenden zukünftige Fach- und Führungsnachwuchskräfte, welche den Anforderungen im modernen Management entsprechen. 

Kontakt

Patrizia Gioeni

Patrizia Gioeni

Pressekontakt Marketingreferentin Kommunikation und Marketing 0621 490 890 92

Hochschule der Wirtschaft für Management

Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule im Herzen Mannheims. Seit 2011 bietet die HdWM praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge mit Managementschwerpunkt an. Um den Studierenden Praxis- und Auslandserfahrung zu ermöglichen, unterhält die HdWM ein breites Unternehmens- und Hochschulnetzwerk. Ein umfangreiches Weiterbildungsangebot erlaubt Fach- und Führungskräften lebenslanges Lernen und rundet das Bildungsangebot der HdWM ab. Das Lehrpersonal der HdWM verfügt über praktische Unternehmenserfahrung und beteiligt sich aktiv in der Forschung, z. B. in der digitalen Bildung, Gesundheit und Management sowie DevOps. Der Internationale Bund (IB) ist Mehrheitsgesellschafter und unterstützt die Hochschule durch seine jahrelange Expertise in der Gestaltung des Bildungsmarkts.

Praxiserfahrung bereits im Studium

Die HdWM verfolgt das Ziel, leistungsmotivierte Studierende für die Managementanforderungen moderner Unternehmen auszubilden. Darum verfügen alle Studiengänge über verschiedene Praxiselemente, um den Studierenden den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Die HdWM bringt Studierende während des Studiums zielgerichtet mit Partnerunternehmen zusammen und erlaubt es ihnen, schon im Studium Kontakte zu möglichen künftigen Arbeitgebern zu knüpfen.

Hochschule der Wirtschaft für Management
Oskar-Meixner-Straße 4-6
68163 Mannheim
Deutschland