An der HdWM werden kontinuierlich Forschungs- und Entwicklungsprojekte in unterschiedlichen Bereichen durchgeführt. Die Forschung an der HdWM ist anwendungsnah und studienintegriert. Forschungsschwerpunkte sind volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche und Management-Themen. Die Forschungen orientieren sich an den wissenschaftlichen Inhalten der interdisziplinären Studiengänge und darüber hinaus auch an den Interessen der Unternehmen und den Erfordernissen des Arbeitsmarktes in der Region und international. So arbeiten die Professor*innen in drittmittelgeförderten Forschungsprojekten an der Managementwelt von morgen.
Von den Forschungsergebnissen der HdWM profitiert nicht nur die Wissenschaft. Der konkrete Bezug zu Aufgabenstellungen in der unternehmerischen Praxis ermöglicht es auch den Partnerunternehmen der HdWM, die Forschungsergebnisse zu nutzen.
Im Fokus stehen folgende Forschungsschwerpunkte:
Weiteres finden Sie in unseren Forschungsbericht.
Digitale Technologien bieten neue und zusätzliche Möglichkeiten für das Lehren und Lernen an der HdWM. Um neue Konzepte für den didaktischen Einsatz von digitalen Methoden und Werkzeugen zu entwickeln, ging im November 2019 das Institut für Digitale Bildung an der HdWM an den Start. Das Institut wird von Frau Professor Dr. Birgit Schmitz geleitet.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnte im Sommersemester 2020 daher der schnelle und vollständige Wechsel des Präsenzunterrichts auf Online- und Hybrid-Formate erfolgen. Dies wird für die HdWM kein Modell sein, vielmehr wird das Lehrangebot künftig von einer Verzahnung von Präsenz- und Online-Modulen profitieren.
Gemeinsam mit den Lehrverantwortlichen werden erfolgreiche didaktische Konzepte für den Einsatz von digitalen Methoden und Werkzeugen im Unterricht identifiziert, ausgewählt und weiterentwickelt.
Das In-Institut hat die Aufgabe, den Anteil digitaler Lehr- und Lernelemente voranzutreiben und die dazu notwendige Kompetenzentwicklung des Personals zu unterstützen. Dazu arbeitet das Institut fächerübergreifend mit den Lehrenden der verschiedenen Studiengänge zusammen und berät mediendidaktisch zum Einsatz von Blended-Learning Konzepten.
Mit dem Mix aus Präsenz-, Hybrid- und Online-Lehre bereitet die HdWM die Studierenden optimal auf die Anforderungen der Arbeitswelt vor und kommt ihrer sich rasch verändernden Mediennutzung entgegen.
Auch in der Weiterbildung werden Online-Formate entwickelt, um z.B. Präsenzseminare oder auch Inhouse-Schulungen zu ergänzen. Ein Fokus liegt u.a. auf der digitalen Kompetenzentwicklung von Fach- und Führungskräften.
Darüber hinaus wird das Institut für Digitale Bildung vorhandene Forschungsprojekte im Bereich Digitaler Transformation fachlich leiten und neue Projekte in diesem Sektor initiieren und verantworten
Das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI) wurde 2012 gegründet.
Das Institut hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Begegnung und Verständigung zwischen Deutschen und in Deutschland lebenden Türken*innen, insbesondere durch Zusammenarbeit in Bildung und Arbeit, Wissenschaft und Forschung, zu fördern.
U.a. folgende Maßnahmen und Projekte werden vom DTI wahrgenommen
Für die Entwicklung von Smart Cities werden unterschiedliche Kompetenzen benötigt. Das Ziel: die Lebensqualität von Bürger*innen auf möglichst effiziente und nachhaltige Weise immer weiter zu verbessern. Sowohl die Vordenker*innen als auch die Betreiber*innen hinter dieser Entwicklung müssen sich auf einen intensiven Veränderungsprozess einlassen, neue Verhaltensmuster erlernen und ein innovatives Kompetenzset verinnerlichen. Das Projekt soll Menschen, die im Smart-Cities-Sektor arbeiten (Planer, IT Manager, IKT-Projektmanager Programmierer, technische Redakteure, Webdesigner, Systemadministratoren, Techniker) in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen, indem sie in der Anwendung von DevOps geschult werden, einem Ansatz, der die Phasen „Entwicklung“ und „Betrieb“ kombiniert. Dies wird die Qualität der E-Services erhöhen und diesen Städten helfen, wirklich IT-nachhaltig zu werden.
Das Projekt zielt darauf ab:
Partner sind: HdWM – Hochschule der Wirtschaft für Management Mannheim, EVWB- Europäischer Verband Beruflicher Bildungsträger, BBB – Bundesverband der Träger Beruflicher Bildung, All Digital – Enhancing Digital Skills Across Europe, Centro Studi Citta di Foligno, Associazione Stati Generali de’ll Innovazione, K-Digitale SRL – Digital Transformation Insight, University of Thessaly – Project Leader, Hellenic Open University, Hellenic Organisation for Standardisation, CitiesNet, EDEX – Educational Excellence Organisation und ANEL Nicosia Development Agency.
Führungskräfte werden für die Umsetzung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit als zentral angesehen. Im Rahmen ihrer Präventionskampagne „KommitMensch“ hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) die HdWM mit einem Forschungsprojekt zur Rolle der Unternehmensleitung in Kleinunternehmen beauftragt. Kooperationspartner der auf drei Jahre angelegten Studie sind drei Berufsgenossenschaften (BG Bau, BG ETEM und BGW). Untersucht wird das sogenannte „Management-Commitment“, d.h. die Bereitschaft eines Unternehmers, kurzfristig in nicht-produktive Ziele zu investieren, um langfristige Sicherheits- und Gesundheitskosten zu vermeiden. Mit den Studienergebnissen sollen Möglichkeiten zur positiven Einwirkung auf das Management-Commitment identifiziert werden, um diese für die Unternehmensbetreuung durch die Berufsgenossenschaften zu nutzen.
Das Forschungsprojekt unterteilt sich in folgende vier Arbeitspakete:
Zum aktuellen DGUV-Kurzbericht gelangen Sie hier.
Das Projekt QUAPI ist ein vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Land Baden-Württemberg gefördertes Projekt zum Auf- und Ausbau von Strukturen der wissenschaftlichen Weiterbildung an Hochschulen in Baden-Württemberg.
Übergeordnetes Ziel des Vorhabens ist es, auf die spezifischen Anforderungen berufserfahrener und berufstätiger Personen hinsichtlich ihrer Qualifizierungsbedarfe und -wünsche einzugehen. Dabei erfolgt eine enge Verzahnung mit wirtschaftspolitischen Anforderungen an die Deckung des Fachkräftebedarfs in Baden-Württemberg.
Mit der Intention sozial- und wirtschaftspolitische Aufgabenstellungen gleichermaßen zu bewältigen, richtet sich das Projekt insbesondere auf das noch relativ wenig erschlossene Potenzial der berufstätigen bzw. berufserfahrenen Personen mit Migrationshintergrund sowie auf die aktuell zugewanderten bzw. voraussichtlich in den Folgejahren zuwandernden Migrant*innen aus dem Mittleren und Nahen Osten.
Inhalte und Maßnahmen im Projekt sind u.a.:
Das Projekt QUAPI – Akkulturationsprozesse und Wertevermittlung. Weiterbildung, 2019 (4), 22-24
Gefördert vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Die Corona-Pandemie hat aus vielen traditionellen Lernsettings über Nacht digitale Lernsettings gemacht. Das hat Bildungsinstitutionen ebenso wie Lernende vor zahlreiche Herausforderungen gestellt und nicht alle waren gleich gut vorbereitet. Neben mangelndem technischem Verständnis auf beiden Seiten waren viele mit der Nutzung der verfügbaren Tools überfordert. Dadurch wurden häufig auch Aspekte wie Inklusion, Partizipation und Zusammenarbeit in der Konzeption und Umsetzung von Lernsequenzen vernachlässigt.
Im Rahmen des Projektes REACT werden:
Basis für die Inhalte im Rahmen von REACT ist der DigiComp Framework (DigiComp2). So sollen unter anderem transnationale Bildungseinrichtungen (wie z.B. Hochschulen oder Berufsbildungsanbieter) in ihrer Arbeit gestärkt werden. Einen visualisierten Überblick über das Projekt bietet diese Broschüre.
Projektkoordination: Hochschule der Wirtschaft für Management
Projektpartner: AKMIAE AKMI EDUCATIONAL ORGANISATIONSA (Griechenland), BK-CON (Deutschland), EVBB (Deutschland), HumaCapiAct (Italien), Nordic Horizon Institute AB (Schweden), Opinion & Action Services Ltd (Zypern)
Im Rahmen eines dreijährigen EU-Projekts „Development of technical and vocational education and training (TVET) pedagogical Competences and Qualification in Palestinian Universities“ werden die Entwicklung von Curricula, Forschung und Ausbau der beruflichen Bildung und der Weiterbildung an Hochschulen und Universitäten voran getrieben.
Das Projekt ist ein Zusammenschluss der HdWM mit weiteren europäischen Partnern wie der Technische Universität Berlin, Université de Lille, European Association of Institutes for Vocational Training und MedLink Association.
Projekt 3EEE: Der Flipped-Classroom-Ansatz als innovatives E-Learning-Instrument
Dieses Projekt dient der Schulung des Flipped-Classroom-Ansatzes, von Good-Practice-Beispielen für die Umsetzung in Hochschulprogrammen und die Verwendung innovativer E-Learning-Tools. Ziel ist es, das transformative Potenzial dieser Methoden sowie die Herausforderungen und Fallstricke der vorgestellten Methoden und Konzepte aufzuzeigen und die Teilnehmer mit dem Wissen und den Werkzeugen auszustatten, um mit der Umsetzung der FCA-Methode in den Hochschulkursen zu beginnen.